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Kos We Care in der Zeitung Vima Kos

by Anja

Last Updated on Dezember 28, 2022 by Anja

Ein Bericht über unsere Aktionen in der lokalen Zeitung Vima Kos 😊 ♥️

Hier sinngemäß die Übersetzung:

Das Freiwilligenteam Kos We Care leistet großartige Arbeit. Der Erfolg einer Frau, die sich engagierte, die Strände der Insel zu säubern.

Wir haben mit der Gründerin, Frau Anja Polanz, gesprochen. Sie ist  Deutsche  und lebt auf Kos. Sie erklärte uns, dass die Kampagne eigentlich ein anderes Ziel hatte und der Unterstützung lokaler Unternehmen und Produkte dienen sollte.

„Es begann 2018 mit der Kampagne auf meinem  Blog kosblogger.com. Dort wollte ich Urlaubsgäste motivieren, die Ursprünglichkeit der Insel zu entdecken, dazu die lokalen Produkte und traditionelle Gastronomie, jenseits der All-inclusive-Hotels.  Auch mit dem Bewusstsein, dass Kos  seine Schattenseiten hat und ein großes Müllproblem, welches dem aufmerksamen Urlauber nicht verborgen bleibt.
So entstand die Idee der Clean-ups in Kooperation mit einigen Hotels, deren Mitarbeiter und Gäste.

Die Anstrengungen, die Frau Polanz zu Beginn auf sich genommen hat, waren beachtlich:
Sie verfasste Blogartikel in Deutsch und Englisch, um die Aufmerksamkeit der Urlauber auf die Aktion Kos We Care zu lenken. Die Teilnahme bei den Clean-ups beschränkte sich allerdings am Anfang nur auf Freunde und Bekannte.

„Durch den Lockdown steigerte sich die Teilnehmerzahl bei den Einwohnern. Vor Covid waren wir nur eine kleine Gruppe, nun haben wir bei jeder Aktion mehr als 40 Freiwillige. Besonders im Winter mit den Coronaeinschränkungen, sind die Clean-ups eine willkommene Abwechslung.“

Jede Aktion dauert nur eine Stunde. Diese reicht aus, um ca. 60 Müllsäcke zu sammeln.

„Im Winter organisieren wir wöchentlich eine Aktion, natürlich wetterabhängig. Im Sommer  einen Clean-Up monatlich. Eine Stunde reicht aus, da wir jedes Mal mehr und mehr Teilnehmer haben.  Wir haben viele Strände im Stadtbereich und der Umgebung gereinigt und planen nun weitere Aktionen in den Bergdörfern der Insel.

Es gibt es immer wieder Anfragen von anderen Dörfern der Insel für Clean-ups, allerdings ist das aufgrund  zeitlichen und finanziellen Gründen recht schwierig.

„Sie bitten uns zum beispielsweise über unsere Facebook Seite „Kos We Care“ in Kefalos Aktionen durchzuführen. Wir brauchen aber dann viel mehr Zeit und selbstverständlich Benzin für die Fahrt. Viele der Volontäre arbeiten nicht, und wir wollen niemand mit unseren Aktionen wirtschaftlich belasten.  Effektiver ist es, wenn die Einwohner in den jeweiligen Gemeinden eigene Teams bilden. Die Absicht des Kos We Care Teams ist, laut Frau Polanz, die Einwohner für das Müllproblem zu sensibilisieren, und den Umweltschutz zu fördern.

Auch gibt es auf dem Blog kosblogger.com immer wieder Spendenaktionen für die herrenlosen Tiere der Insel und andere gemeinnützige Organisationen.

„Wir sammeln Spenden und kaufen Futter, dass wir an die Menschen verteilen, die sich um streunende Hunde und Katzen kümmern. Auch gab es eine Aktion, um die Organisation Kos Kindness für bedürftige Familien. Geld, aber auch viele Schulsachen wurden hauptsächlich von Kos Freunden aus dem Ausland geschickt oder von Urlaubern für den Schulanfang mitgebracht.

Die Bloggerin betonte auch die gute Zusammenarbeit mit der Gemeine.  Sehr positiv zu werten ist, dass der Müll direkt nach den Aktionen abgeholt wird.

„Es hilft uns sehr, dass sie meistens am selben Tag kommen und die Müllsäcke einsammeln. Jede Hilfe und jedes Angebot ist uns willkommen. Besonderes benötigen wir Handschuhe und Müllsäcke, am besten die recyclebaren.“

  • Sandy Ladikou

Zum Artikel in der Griechenland Zeitung geht es hier

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