Unser Zoo – meine Haustiere

Emma kam aus dem Nichts und lag irgendwann 2010 bei uns vor der Haustüre. Untergewichtig und voller Zecken. Obwohl wir sie für Tage nicht fütterten und versuchten sie wegzujagen, blieb sie standhaft und hatte unser Herz dann doch noch erweicht. Sie ist eine sehr treue Seele, jedoch ist kein Essen vor ihr sicher und sie ist eine Meisterin im Tür und Schubladen öffnen. Wo auch immer was Essbares ist, Emma wird es finden. Außerdem ist Emma sehr kommunikativ und antwortet bei jedem an sie gerichtetes Wort mit einem lauten Fiepen.

Tiffy oder auf Schwäbisch s´Tifferle ist ein Fundhund und ist der Liebling aller. Sie ist kleiner als jede Katze, lebhaft und jeden Tag gut gelaunt. Sie liefert sich jeden Tag erbitterte Ringkämpfe mit ihrer besten Freundin Frau Flausch, so amüsant, dass Netflix zur Nebensache wird.

ist vom Tierschutz, ausnahmsweise nicht selbst gefunden. Seit Juni 2022 bei uns. Wir wissen nicht, was ihm widerfahren ist, aber definitiv nichts Gutes. Er ist schwer traumatisiert, hat im Gesicht viele tiefe Narben und war sehr abgemagert. Er war tot als lebendig, als er vom Tierschutz aufgegriffen wurde. Inzwischen hat er etwas Vertrauen zu uns, ist aber immer noch extrem schüchtern und wir sind noch lange nicht am Ziel.

kommt aus dem Tierschutz und lebt seit März 2025 bei mir. Sie ist unglaublich anhänglich, sensibel – und erinnert mich in vielem an meine geliebte Nelly. Ich hoffe sehr, dass wir ein gutes Team werden. Bis jetzt lebt mein Sofa noch – und auch die Kissen sind unversehrt. Das kann man bei Neuzugängen ja nie ganz sicher wissen.

Erst seit einer Woche bei mir, momentan noch sehr schüchtern, verfressen und hat die schönsten Hundeaugen. Ich halte euch auf dem Laufenden…

Pony wurde als Baby 2016 in der Mülltonne gefunden und ist motorisch gestört – er läuft wie ein Pferd. Und bringt uns durch seine ulkig aussehenden Bewegungsabläufe täglich zum Lachen. Er ist nicht so beweglich wie eine „normale“ Katze, kommt trotzdem sehr gut zurecht, liebt das Leben draußen und tobt den ganzen Tag durch den Garten. Er misstraut Menschen und lässt sich selten streicheln, aber genießt sein Leben in vollen Zügen, was er uns mit seinen täglichen Freudensprüngen im Garten beweist.

Meine Töchter verliebten sich in den kleinen Wollknäuel 2010 in einer Taverne, die an einer stark befahrenen Straße liegt. Alle Geschwisterchen wurden schon überfahren. Um ihr das gleiche Schicksal zu ersparen, nahmen wir sie mit. Getauft war er schon auf den Namen Rudi. Umso größer war für uns die Überraschung, als wir Wochen später feststellten, dass sie ein Mädchen ist. Nun hört sie auf den Namen Diva und macht dem Namen alle Ehre. Ihr bester Freund ist Findus, der Rest der Welt interessiert sie nur wenig. Zudem denken wir, dass sie sehr gläubig ist, sie schläft immer in betender Position – leicht aufrecht.

Wer mir auf Social Media folgt, kennt sicher schon Hannelore – meine charmante Katze mit dem ganz eigenen Blick auf die Welt. Sie ist die einzige aus dem Katzenrudel, die tatsächlich auf ihren Namen hört, mit Begeisterung Spaziergänge mit der Hunde-Gang unternimmt und bei Futter keine halben Sachen macht. In ihrem Wesen ist sie absolut einzigartig – sensibel, eigensinnig und voller Charakter. Und ihr Aussehen? Darüber müssen wir gar nicht erst sprechen – Hannelore ist einfach unverwechselbar. Seit Februar 2023 bei uns.

Seit November 2024 bei uns, verhungert in einem Hotel gefunden. Inzwischen größer, aber immer noch sehr niedlich, und hat Flausch als beste Freundin von Tiffy verdrängt und ist teils mit dem Spieltrieb der inzwischen 16-jährigen Hündin überfordert.

2018 saß sie nur ein paar Wochen alt verlassen auf der Straße zwischen Kardamena und Pyli, wo ich sie dann auf dem Heimweg von der Arbeit einsammelte. Vom hässlichen Entlein wurde es eine bildschöne Katze, mit vielen Flausen im Kopf. Inzwischen mutierte sie zur Prinzessin und ist die beste Freundin vom Tifferle.

stammt aus dem Hotel und war immer sehr zart und konnte sich kaum gegen die restlichen meist männlichen Hotelkatzen durchsetzen. Nachdem sie sich oft in meinem Büro aufhielt, durfte sie dann Ende der Saison 2018 mit nach Hause. Sie ist sehr schüchtern und eine absolute Schlafmütze.

Sie saß 2021 alleine in ziemlich schlechtem Zustand neben ihrem toten Geschwisterchen an der Mülltonne. Inzwischen ist sie eine völlig durchgeknallte und freche Katze, die Gott sei Dank, den meisten Blödsinn im Garten anstellt und sich nur selten im Haus aufhält.

Er saß im Sommer 2022 mutterseelenallein am Flughafen in einer Seitenstraße an einem Mülleimer. Hungrig und verdreckt. Er ist der sehr lebhaft, selbstsicher und ist bester Kumpel von Josh und Tiffy.

Der Zoo, und meine  Haustiere sind nun wirklich genug, aber ich möchte keinen missen. 

Kam im Januar 2024 zu mir als Streuner, eigentlich wollte ich nur bis zum Saisonanfang die kleine Maus fostern, habe mich aber dann recht schnell in die kleine quirlige Maus verliebt. Sie hat mir das Sofa angenagt, meine AirPods zernagt, gefühlt hunderte von Kissen auseinander genommen, aber wir waren ein tolles Team und sie fehlt. Leider hat sie im Januar 2025 beim Spaziergang Gift gefressen, und es nicht überlebt, aber sie lebt ewig in meinem Herzen weiter ❤️

Luke fand ich im Oktober 2019 abgemagert und in sehr schlechtem Zustand in den Bergen von Pyli. Aufgrund seines schlechten Allgemeinzustands ist das Alter sehr schwer zu schätzen, zwischen 10- 12 Jahre schätzte unser Tierarzt. Mehrere Zähne mussten entfernt werden, die körperliche Verfassung steht für eine jahrelange Kettenhaltung an einer sehr kurzen Kette. Er sieht sehr schlecht und ist taub. Ich möchte mir gar nicht vorstellen, was ihm alles widerfahren ist. Luke wackelt nicht mit dem Schwänzchen, er ist eher emotionslos, kuschelt schon mal gerne die Nase an uns. Er wird bei uns sehr verwöhnt und wir möchten ihm noch einen schönen Lebensabend bei uns schenken. Liebt ausgiebige Nickerchen, kurze Spaziergänge und gutes Essen. Und das bekommt er alles ❤️  verstorben *14.01.2022

ähnelt äußerlich sehr meinem verstorbenen Paulchen und aufgrund dessen haben wir ihn 2010 von der Tierhilfe Kalymnos übernommen. Gehorsam findet Flo völlig überbewertet, und beherrscht gerade mal die Grundkenntnisse von Sitz und Platz (auch nur, wenn er Lust hat). Er ist jedoch ein leidenschaftlicher Küsser und überaus charmant und überrascht uns immer wieder aufs Neue mit seinen Schlafpositionen. * verstorben 28.10.203.