Last Updated on Juli 16, 2023 by Kosblogger
Mit ca. 22.000 Einwohner ist die Hauptstadt der Insel, Kos- Stadt, klein und übersichtlich. Ein Verlaufen ist so gut wie unmöglich. Der Hafen ist fast von überall sichtbar und ein guter
Orientierungspunkt.
Sehenswertes in Kos-Stadt
Fischerboote als auch viele Ausflugsboote ankern dort, umrahmt von den imposanten Mauern der Johanniterburg. Seit dem Sommer sind wieder Teile der Burg zur Besichtigung freigegeben. Zudem bietet sie einen schönen Panoramablick auf den Hafen von Kos-Stadt.
Direkt vor dem Zugang zur Burg steht die Platane des Hippokrates, angeblich der älteste Baum Europas. Wäre das Gerüst nicht, würde er wahrscheinlich in sich zusammenbrechen.
Hinter der Polizeistation oder unterhalb vom Marktplatz ist die Barstraße:
Viele kleine Bars und Kneipen sind dicht aneinandergereiht, am Tage sehr unscheinbar, aber in der Hauptsaison am Abend sehr überfüllt: Viele junge Leute aller Nationen feiern dort bis in die frühen Morgenstunden.
Auf dem Marktplatz von Kos Stadt liegt das Museum als auch die Markthalle: In der Markthalle gibt es eine große Auswahl an lokalen Gewürzen, Obst, Gemüse, Honig, Olivenöl, Ouzo, Wein, Kosmetika, Souvenirs aus Holz und Keramik angeboten. Täglich bis abends spät geöffnet.
Neben vielen Statuen, von der einer Elvis sehr ähnelt, gibt das Museum auch einen Einblick das koeische Leben vor einigen tausend Jahren.
(täglich geöffnet außer dienstags 09.00 – 20.00, Eintritt 6 €)
Auf der anderen Seite der Markthalle liegen einige Cafés und Tavernen, von denen aus man den Trubel auf dem Marktplatz beobachten kann.
Oberhalb des Marktplatzes liegt die größte Kirche, der Insel, die Ag. Paraskevi. Auch die wurde leider beim Erdbeben teilweise zerstört, aber seit April 2023 kann man sie nun auch endlich wieder von innen besichtigen.
Casa Ramona
In der Nähe des öffentlichen Parkplatzes auf der Grigoriou Straße das Casa Romana, ein altrömisches Wohnhaus, dass jahrelang wegen Renovierungsarbeiten geschlossen war.
Dienstags geschlossen, Eintritt 6 €, Kinder frei.
Ich bin jedes Mal von den Mosaiken als auch von den ausgestellten Fundstücken sehr begeistert. Nur wenige hundert Meter entfernt liegt das Antike Odeon, bestehend aus 18 Rängen mit Marmorstufen aus dem 2. Jahrhundert nach Christus.
Hin und wieder finden dort Konzerte oder Theateraufführungen statt, ansonsten recht unspektakulär (← immer noch Kulturbanause). Seit 2020 sind auch die Räume unter des Odeons mit einer kleinen Ausstellung geöffnet.
Keine Öffnungszeiten, Eintritt frei.
Die westliche Ausgrabungsstätte
Ein Platz zum Verweilen zwischen den Ruinen und alten Mosaiken. Mitten im Zentrum ist die Ausgrabungsstätte an Geschichte nicht zu überbieten. Wer genau guckt, sieht sogar noch die Rillen der Kutschen in der Antike.
Wo kann ich in Kos-Stadt shoppen?
Vom Marktplatz aus kommt man direkt in die Altstadt: viele Souvenirgeschäfte in Gässchen, die zum Bummeln einladen.
Falls ihr bei Sonia vorbeikommt, grüßt sie schön von mir. Handgemachte Sandalen gibt es bei Lefteris, schöne Deko Artikel bei Mimi und Maria, Schmuck bei Lydia.
Zudem gibt es in Kos Stadt noch folgende Einkaufssträßchen:
El Venizelou, Hippocrates und Kanari Straße.
Für einen ausgedehnten Besuch von Kos-Stadt könnt ihr einen halben Tag einplanen.
Restaurant Tipps:
Mein absoluter Favorit ist das Elia in der Altstadt,
Einen Kaffeestopp bietet sich im Global Café (unterhalb der Ag. Paraskevi), oder im Aegli an (direkt auf dem Marktplatz).
Leckere Fischrestaurants gibt es in der Hafenverlängerung, der Averof Straße:
die Taverne Kalymnos, Nick the Fisherman oder Votsalakia.
Mehr zu Kos-Stadt findet Ihr in meinem aktuellen Reiseführer.
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